Naturmesskampagne Fischaufstiegsanlage Geesthacht

  • Ansprechperson:

    Dipl.-Ing. Katrin Läkemäker, Dipl.-Ing. Frauke König

Auftraggeber: Institut für angewandte Ökologie

 

Problemstellung

Die am Ufer des Elbewehres Geesthacht gelegene Fischaufstiegsanlage Süd  ist als Umgehungsgerinne mit aufeinander folgenden Beckenstrukturen und Störsteinstrecken konstruiert. Im oberen Drittel des Einlaufbereichs ist eine Kontrollstation mit Reusen integriert.

Das Institut für Wasser und Gewässerentwicklung wurde beauftragt mittels einer Naturmesskampagne die Auswirkungen der Reusenanlage auf die hydraulischen Verhältnisse entlang der FAA zu erfassen und darzustellen.

Dazu wurden bei fischökologisch und hydraulisch relevanten Querprofilen Fließgeschwindigkeits- und Wassertiefenmessungen mit und ohne Reusenbetrieb bei gleichen ober- und unterwasserseitigen Randbedingungen durchgeführt. Die gewonnen Daten wurden dahingehend ausgewertet, dass Unterschiede in den hydraulischen Signaturen abgeleitet und im Hinblick auf das Fischverhalten bzw. die Fischverträglichkeit interpretiert werden können.